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Aktiv im Urlaub: Jeder fünfte Deutsche sucht den besonderen Kick – Sportangebot entscheidet über Hotelauswahl

(Hamburg, 11. September 2013) Für jeden zweiten Deutschen gehören zu einem perfekten Urlaub nicht nur Strand und Sonne, sondern auch Sport. Jeder Dritte findet in der Urlaubszeit überhaupt erst die Gelegenheit, ausgiebig Sport zu treiben. Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Auftrag der Basler Versicherungen. Demnach suchen 20 Prozent der Bundesbürger sogar den ganz besonderen Sportkick, wenn sie auf Reisen gehen. Für viele ist das Sport- und Fitnessangebot mitentscheidend bei der Hotelauswahl.

Das Sportangebot entscheidet mit bei der Auswahl des Hotels - Mountainbike Tour im Vinschgau (Foto: Hotel Lindenhof Naturns bei Meran)
Das Sportangebot entscheidet mit bei der Auswahl des Hotels – Mountainbike Tour im Vinschgau (Foto: Hotel Lindenhof Naturns bei Meran)

Damit auf das sportliche Vergnügen kein böses Erwachen folgt, sollten Reisende sich rechtzeitig vorbereiten. Den Alltag hinter sich zu lassen, das ist das wichtigste Ziel im Urlaub. Für die Hälfte aller Deutschen gehört zu der schönsten Zeit des Jahres auch die körperliche Ertüchtigung. Zwei von fünf Bundesbürgern nutzen die Gelegenheit, wenn am Urlaubsort ein Sportprogramm angeboten wird. 38 Prozent probieren fernab der Heimat gerne einmal eine neue Sportart aus. Und für jeden Vierten ist das Sportangebot sogar ausschlaggebend für die Wahl des Reiseziels.

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“Der Urlaub ist für viele eine gute Gelegenheit, sich beim Sport vom Stress des Alltags zu befreien”, weiß Jens Christian Berggreen, Sicherheitsexperte der Basler Versicherungen. “Doch wer den Rest des Jahres nur selten Sport treibt, neigt dazu, sich selbst zu überschätzen. Das kann zu Unfällen und schweren Verletzungen führen.”

Aktiv im Urlaub - Jeder fünfte Deutsche sucht den besonderen Kick

Den Körper nicht überfordern
Wer gezielt das sportliche Abenteuer sucht, sich aber nicht sicher ist, was er seinem Körper zumuten kann, sollte vor Reiseantritt einen Check-up beim Arzt machen. Das gilt vor allem dann, wenn Sport im Mittelpunkt des Urlaubs stehen soll. Jeder vierte Deutsche macht gezielt Ski- oder Tauchurlaub. Jeder Fünfte sucht sogar den ganz besonderen Kick und probiert während der beruflichen Auszeit Extremsportarten wie Mountainbiking, Rafting, Kitesurfing oder Jetskiing aus.

“Gute Vorbereitung ist alles”, sagt Jens Christian Berggreen. “Wer im Vorfeld trainiert und sich auf den Sporturlaub vorbereitet, beugt dem Unfallrisiko vor, das gerade in den ersten Urlaubstagen besonders hoch ist.” Ein langsamer Einstieg ist ratsam. Körper und Geist sollten die Möglichkeit haben, sich behutsam auf die neue Umgebung, die klimatischen Bedingungen und die körperlichen Anforderungen einzustellen. Dazu gehören Entspannungsphasen zwischen den Aktivitäten und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Rechtzeitig absichern und vorbeugen
Hinzu kommen Sicherheitsmaßnahmen wie das Tragen eines Helmes beispielsweise für Mountainbiker und Skifahrer. “Gerade bei solchen Sportarten kann es beim Sturz zu schweren Kopfverletzungen kommen, die eine langwierige Behandlung nach sich ziehen”, sagt der Basler-Sicherheitsexperte. Wer einen Helm trägt, leistet deshalb nicht nur einen Beitrag für die eigene Gesundheit, sondern beugt auch finanziellen Folgen eines schweren Unfalls vor. Außerdem honorieren einige Versicherungen es, wenn bei einem Unfall nachweislich ein Helm getragen wurde. Dadurch kann sich die Leistung erheblich erhöhen. “Die Versicherer geben damit einen Anreiz, dass jeder Sportler selbst besser vorsorgt und tragen dazu bei, die Folgen abzumindern”, so Jens Christian Berggreen.

Trotz gewissenhafter Vorbereitung und angemessenem Training kann es dennoch zu einem Sportunfall kommen. Vor Reiseantritt sollten Urlauber sich vergewissern, auf welchen Versicherungsschutz sie im Fall der Fälle zurückgreifen können. “Wer im Urlaub einen Sportunfall hat und gegen solche besonderen Risiken nicht abgesichert ist, muss für die finanziellen Folgen wie Rücktransport, Verdienstausfall oder gar den behindertengerechten Umbau der Wohnung selbst aufkommen”, warnt Berggreen. Dann kann aus dem Urlaubsvergnügen ein existenzbedrohendes Problem werden. Eine private Reisekranken- und Unfallversicherung, die speziellen Schutz für Freizeitsportler bietet, sollte deshalb auf jeden Fall vorhanden sein.

Die Bevölkerungsbefragung “Urlaub aktiv” wurde im Auftrag der Basler Versicherungen durchgeführt. Untersuchungsdesign: Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentative Hochrechnung. Befragungszeitraum: Juni 2013.