Skip to content

Touristik

Touristiker Stefan Seidl: „Bayerische Tourismusgeschichte darf nicht in Vergessenheit geraten!“

    Als am 21. Januar 1961 im Bonner Presseclub der Studienkreis für Tourismus gegründet wurde, ging es schon damals nicht nur um die Fragen der Erholung, sondern auch um die der Bildung und internationalen Begegnungen während der Urlaubsreise. Die an diesen Fragen interessierten Persönlichkeiten aus recht verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen hatten eine gute Wahl getroffen, als sie den Sozialwissenschaftler Heinz Hahn beauftragten, die Gründung dieser Institution vorzubereiten und in die Wege zu leiten. Sitz des Studienkreises wurde Starnberg, eine gute Entscheidung, denn als Reiseland spielte Bayern in Deutschland schon immer eine wichtige Rolle. Davon zeugt ein Blick in die Tourismusgeschichte. Diese Geschichte des Tourismus in Bayern festzuhalten und fortzuschreiben, gehörte zu den unerlässlichen Aufgaben dieser Branche.

    Aschewolke verzieht sich: Flughäfen wieder frei gegeben

      Wieder einmal stehen Chaos, Verspätungen und Verluste im Business Travel an. Nach dem Vulkanausbruch auf Island breitet sich eine Aschewolke über Nordeuropa aus. Der für Flugzeugtriebwerke gefähtrliche Feinstaub breite sich im Luftraum bis zu sechs Kilometern Höhe aus, teilte der Deutscher Wetterdienst mit. Damit stehen die Flughäfen von Hamburg, Bremen und auch Berlin vor der Schließung.

      Aldemar Hotels & Spa: Weckruf für noch mehr Verantwortung

        Mit einer bronzenen Auszeichnung für seine Unternehmens-verantwortung behauptete der Aldemar-Konzern den ersten Platz in der griechischen Tourismusbranche. Aldemar ist das erste griechische Tourismusunternehmen, das gemäß dem Nationalen Index für Unternehmensverantwortung (CR-Index) des Instituts für Corporate Responsibility (CR-Institut) in die Liste der 17 griechischen Unternehmen mit der größten unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung aufgenommen wurde. Die Auszeichnung fand am kürzlich im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung im Hilton Athen statt. Der Konzern erhielt für sein Programm „Mare Verde“ die Auszeichnung „CRI Bronze“.

        Beherbergung: Übernachtungen steigen um März um 3%

          Im März 2011 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 25,2 Millionen Gästeübernachtungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von drei Prozent gegenüber März 2010. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich um elf Prozent auf 4,1 Millionen. Bei Gästen aus dem Inland stieg die Übernachtungszahl um zwei Prozent auf 21,1 Millionen.

          Tourismus: Titel „Reiseweltmeister“ wird erfolgreich verteidigt

            Mit 380 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben und im Touristikcamping im vergangenen Jahr hat Deutschland zum dritten Mal in Folge Platz eins im europäischen Vergleich belegt. Die positive Entwicklung im Deutschlandtourismus setzt sich damit weiter fort. „Deutschland ist, anders als die meisten anderen europäischen Staaten, gestärkt aus der Krise hervorgegangen“, sagte Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) in Berlin.

            BAT Stiftung für Zukunftsfragen – 27. Deutsche Tourismusanalyse: Ostsee-Region und Bayern sind weiterhin Tourismusgewinner

              „Der Reiseweltmeister meldet sich zurück – Urlaubslust statt Krisenfrust“, so lautete die letztjährige Prognose zur gerade abgelaufenen Reisesaison 2010. Genauso ist es gekommen – die Reiseintensität der Deutschen ist gegenüber dem Vorjahr um mehr als zwei Prozentpunkte auf 52 Prozent gestiegen. Dies geht aus der 27. Deutschen Tourismusanalyse der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor. Für die Studie wurden von der GfK 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2010 und ihrer Reiseabsicht für 2011 befragt.

              Inlandstourismus 2010: Zahl der Gästeübernachtungen um 3% gestiegen – Bundespolitik feiert sich

                Bundespolitiker feier (plötzlich) den Tourismus: Nach einem jahrzehntelangen Dörnröschendasein scheint die Touristik in den Fokus der Bundesregierung zu rutschen. In Berlin rühmten nun Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und sein Parteikollege und Tourismus-Beauftragter Ernst Burgbacher die Leistung der Branche. Mit 60,3 Millionen Übernachtungen ausländischer Gäste im vergangenen Jahr (+10% in 2009) sei ein neues Rekord erzielt worden. „Die starke mittelständische Tourismusindustrie in Deutschland hat einen Beitrag dazu geleistet, dass wir die Krise so erfolgreich überwinden konnten“, so Brüderle. Staatsekretär Burgbacher ließ sich sogar zu einem – verdienten – Ruhmeswort hinreißen: „Die Tourismusindustrie zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland.“

                „Top hotel“: Deutsche Hoteliers berichten aus Urlaubsorten am Roten Meer – „alles ruhig“

                  Drama um den Tourismus in Ägypten: Die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes hat den Reisestrom offenbar zum Erliegen gebracht. „Leider gibt es keine Anreisen mehr“, klagt Dirk Burneleit, GM der äygptischen DG Company for Hotels and Resorts gegenüber der Fach-Illustrierten für das Hotel-Management „Top hotel“. In der Onlineausgabe (www.tophoptel.de) berichten deutsche Hoteliers als Augenzeugen vor Ort: Von Chaos und bürgerkriegsähnlichen Zustände gebe es keine Spur, weder in Sharm el-Sheikh noch in Hurghada.

                  Commerzbank-Studie – 2011: Boom bei Geschäftsreisen – Erholungssignale bei Urlaubsreisen

                    Die Deutschen geben im Zuge des Konjunkturaufschwungs wieder mehr für Auslandsreisen aus. Das gilt vor allem für Geschäftsreisende. Dies geht aus der jüngst in Stuttgart vorgestellten Reisestudie der Commerzbank hervor. Aber auch bei den Urlaubsreisen gibt es Erholungssignale. „2011 dürfte es weiter aufwärts gehen. Bei steigenden Haushaltseinkommen und kräftig zunehmenden Investitionen dürften die deutschen Reiseausgaben im Ausland um 3,25 Prozent zulegen”, sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank.

                    DZT zieht vorzeitig Fazit für 2010 – Jubel in Hotellerie: +11% mehr Übernachtungen ausländischer Gäste

                      „Wir nähern uns einem überaus erfolgreichen Jahresabschluss“, prognostizierte DZT-Chefin Petra Hedorfer mit Blick auf die vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Von Januar bis November 2010 wurden bereits 56,4 Millionen ausländische Übernachtungen gezählt – ein Plus von elf Prozent beziehungsweise mehr als fünf Millionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im November verbuchte man bei den Übernachtungen aus dem Ausland im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von elf Prozent auf 3,9 Millionen Übernachtungen. Damit schließt er nahtlos an den Oktober an.

                      Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen – Urlaubsreisetrends 2011: Rekordjahr für Tourismus zu erwarten

                        Nach einem guten Jahr 2010 zeigen sich für den Tourismus 2011 noch bessere Aussichten. Vier von fünf Deutschen haben sich bereits mit der Planung ihrer Urlaubsreisen beschäftigt. Dies geht aus einem Bericht der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR), der nun in Stuttgart vorgestelllt wurde, hervor. Der Urlaubslustindikator stieg um acht Prozent (von 51 auf 55%). Weniger Personen als im Vorjahr sehen finanzielle Barrieren, die ihnen 2011 eine Urlaubsreise unmöglich machen könnten (23%; nach 27% im Vorjahr).

                        Deutschland-Tourismus – Rekordjahr absehbar: Bislang +11% mehr Gäste aus dem Ausland

                          Ein sehr erfolgreiches Jahr für den Deutschland-Tourismus: Bis Ende Oktober kamen 52,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland zusammen. Das sind rund elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies teilt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) in Frankfurt/Main mit. „Das Reiseland Deutschland ist auf europäischer Ebene der Gewinner“, sagte DZT-Chefin Petra Hedorfer.

                          Beherbergung – Januar bis Juli 2010: Über 11% mehr Ankünfte von Gästen aus dem Ausland

                            Der 27. September ist Welttourismustag – und der Tourismus in Deutschland floriert! Die Zahl der Übernachtungsgäste aus dem Ausland stieg in den ersten sieben Monaten um 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) mit. Diese 15,0 Millionen Ankünfte übertrafen sogar die Zahl der Gästeankünfte aus dem entsprechenden Zeitraum vor Beginn der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2008 um 0,7 Millionen (+4,6%).

                            UNWTO/ETC: Demographische Veränderungen stellen Tourismus vor große Herausforderung

                              Der Welttourismus muss sich auf tief einschneidende Veränderungen infolge der demographischen Entwicklung der bis 2030 voraussichtlich 8,3 Milliarden Menschen zählenden Weltbevölkerung einstellen. Dies ist die Kernthese eines neuen Reports der UN-Welttourismusorganisation (UNWTO) und der Europäischen Reisekommission (ETC), der Mitte September in Wien vorgestellt wurde.

                              GfK Travel Insights: Reiselust der Deutschen nimmt zu

                                Die Deutschen sind reisefreudig wie nie zuvor. In keiner Sommersaison der vergangenen Jahre lagen die Umsätze mit gebuchten Reisen höher. Gesunkene Preise für Urlaubsreisen stützen das Buchungsverhalten. Dies ist Ergebnis einer aktuellen Touristikstudie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK, Nürnberg).

                                Beherbergung: 6% mehr Gästeübernachtungen im März 2010

                                  Der Aufschwung ist spürbar: Im März 2010 stieg die Zahl der Übernachtungen um sechs Prozent auf 24,5 Millionen. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) mit. Auf inländische Gäste entfielen im März 2010 rund 20,8 Millionen Übernachtungen (+5%) und auf Gäste aus dem Ausland 3,7 Millionen (+8%).

                                  Tourismus: Letzte Pauschalurlauber bald zuhause

                                    Der Deutsche Reiseverband rechnet damit, die aufgrund der Sperrung des europäischen Luftraums infolge der Vulkanaschewolke gestrandeten letzten deutschen Pauschaltouristen erst in einigen Tagen zurückholen zu können. Bis Mittwochmorgen seien von ursprünglich 130.000 Touristen 100.000 zurückgeflogen worden, sagte der Leiter Kommunikation des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Torsten Schäfer, am Mittwochnachmittag in einer Sitzung des Tourismusausschusses des Deutsches Bundestages.

                                    ITB Berlin – World Travel Trends Report 2010: Immer weniger Luxusurlauber

                                      Die Zahl der sog. Luxusreisenden (Ausgaben von 2.500 Euro und mehr pro Reise) ist mit -18 Prozent stark zurück gegangen. Dennoch trägt diese Zielgruppe nach wie vor einen maßgeblichen Marktanteil von fünf Prozent an allen Reisen und 27 Prozent aller Reiseausgaben in der Reiseindustrie bei. Das belegt das aktuelle Ergebnis des ITB World Travel Trends Report 2010, der von IPK International im Auftrag der Messe Berlin erstellt wurde; im nächsten Jahr findet die ITB vom 9. bis 13. März statt und damit erstmals seit Jahren wieder ohne Überschneidung mit der Internorga Hamburg.

                                      Aschewolke vorerst vorüber: Flugraum wird wieder frei gegeben

                                        Die Hängepartie ist so gut wie beendet: Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat den deutschen Flugraum weitestgehend auch wieder offiziell frei geben. Nur noch Dresden, Leipzig, Erfurt und Münster seien offiziell gesperrt. Im Laufe des Tages sollen die seit Donnerstag vergangener Woche für alle deutschen Flughäfen geltenden Beschränkungen wieder aufgehoben werden.