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Gastronomie muss nach Corona digitaler werden – sonst drohen Massenschließungen bei der zweiten Welle

Während Corona hat nur die Digitalisierung viele Restaurants vor der Pleite gerettet. Online-Marketing ist dabei die Wahl der Stunde.

Wien, 28. Juli 2020 – Die Marketingwelt hat sich im Zeitalter der Digitalisierung verändert. Und während Corona hat nur die Digitalisierung viele Restaurants vor der Pleite gerettet. Online-Marketing ist dabei die Wahl der Stunde, auch weil man das Budget genau kalkulieren und zum Einsatz bringen kann. “Noch dazu stehen im Internet viele Gratis-Werbe-Möglichkeiten zur Verfügung, die mit entsprechend Kreativität und Einsatz sogar mit null Euro Budget zum Erfolg führen. Man muss halt nur wissen, wie”, schmunzelt Werbetherapeut und Gastro-Coach Alois Gmeiner.

"Ich sage - Fuck Corona. Radikal umdenken und sich neu erfinden und im Marketing kreativ und entschlossen mit Überlebens-Kommunikation reagieren. Wer jetzt am Ende des Shutdown nichts tut, nicht auf Teufel komm raus kommuniziert, oder Hardcore-Marketing betreibt, der wird nach der Krise zu den Corona-Opfern zählen und sich nicht erholen", so die Forderung von Querdenker und Werbetherapeut Alois Gmeiner
“Ich sage – Fuck Corona. Radikal umdenken und sich neu erfinden und im Marketing kreativ und entschlossen mit Überlebens-Kommunikation reagieren. Wer jetzt am Ende des Shutdown nichts tut, nicht auf Teufel komm raus kommuniziert, oder Hardcore-Marketing betreibt, der wird nach der Krise zu den Corona-Opfern zählen und sich nicht erholen”, so die Forderung von Querdenker und Werbetherapeut Alois Gmeiner

Gastro-Unternehmer wagen viel zu selten neuen Wege in der Werbung und sind zu konservativ. “Vor allem haben sie Angst vor der Nachrede im Ort: Was werden denn die Nachbarn sagen? Ich sag: Pfeif’ drauf, was die anderen sagen, solange der Erfolg und der Umsatz einem Recht geben. Corona ist ein Krieg, in den wir ziehen und wir dürfen verdammt nochmal keine Schlacht davon verlieren”, so Gmeiner. Guerilla-Marketing ist daher Hauptthema der Coachings und Brain-Fights mit seinen Klienten.

“Kleine und schnell gemachte Videos aus der Küche, die dem potenziellen Kunden Appetit auf die kulinarischen Spezialitäten machen, Schwimmunterricht für Kids, direkt aus dem Hotelpool und im Winter witziger Skiunterricht direkt von der Piste oder Ausgehtipps direkt aus dem Sessellift sind Video-Ideen, die nichts kosten, aber oftmals tausendfach von potentiellen Gästen angeklickt werden”, verrät der Werbetherapeut. “Das ist die Antwort. Damit machen wir den Menschen Lust auf Essen im Restaurant oder auf Urlaub in ihrem Hotel und nur in ihrem Hotel. Wir müssen uns und unser Hotel oder Lokal einzigartig machen, denn Konkurrenz gibt es ja tausendfach. Genau damit erhöhen wir in Nullkommanix wieder die Buchungszahlen.”

“Zusätzlich gibt es viele hocheffektive neue Werbemöglichkeiten über Handy und soziale Medien, die noch die wenigsten nutzen. Doch leider”, so Alois Gmeiner, “haben die Gastro- und Hotelfachschulen verschlafen, ihren Schülern und Absolventen mitzugeben, wie diese modernen Medien richtig zu nutzen sind. Prospekte sind heute eigentlich das letzte, in das Geld investiert werden sollte. Mit lokaler Gastro-Handywerbung, kontinuierlichen, möglichst ungewöhnlichen FB-Postings, regelmäßigen Online-PR-Aussendungen von coolen PR-Ideen und verrückten Videos kann heute bedeutend mehr bewegt werden, um Gäste anzusprechen.”

“Fuck Corona! Wir kämpfen!”

Die Hotellerie und Gastronomie durchlebt derzeit die schlimmste Krise seit dem zweiten Weltkrieg. Keine Umsätze über Monate und auch nach der Wiedereröffnung weiter sehr niedrige Umsätze und drohende Schließungen. Kreativ-Coach und Gastro-Marketing-Experte Alois Gmeiner berät derzeit Kunden vor allem im Bereich Marketing-Digitalisierung und Automatisierung der Lokalwerbung, um neue Gäste auf die Wiedereröffnung von Restaurants aufmerksam zu machen und Stammgäste möglichst oft anzusprechen.

“Dabei sind es speziell neu entwickelte Tools, die Handywerbung auf den Smartphones von Gästen in der direkten Umgebung von Restaurants, Pizzerien, Cafés, Bars und Imbisslokalen möglich machen und kreative Pressearbeit, um in der eigenen Stadt, im eigenen Landkreis oder bundesweit bekannter zu werden Dabei lautet das Motto immer: ‘Anders denken und anders handeln als die anderen'”, so Gmeiner.

“Gastronomen haben sich in den letzten Jahren zu wenig an die digitale Welt angepasst, das hat sie bei Corona so verletzlich gemacht, während viele andere weitere gute, oder zumindest halbwegs gute Umsätze machten. Nach Corona hat man einfach die Türen der Lokale wieder aufgemacht und gedacht, es geht weiter wie bisher. Falsch! Es wurde leider gar nichts für Gästegewinnung gemacht. Nicht einmal die eigenen Stammgäste wussten oft von der Wiedereröffnung, weil sie nicht informiert wurden. Es gab und gibt nicht einmal Gästeadressen, egal ob E-Mail- oder Postadressen, die man hätte anschreiben können. Ein fataler Marketingfehler”, so Werbetherapeut Gmeiner.

Doch der erfahrene Autor und Werbeexperte übt nicht nur Kritik. Er hat auch eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen zu bieten, die er in Form von Kreativ-Coachings direkt im Restaurant oder Hotel seinen änderungswilligen Klienten aus dem gesamten deutschen Sprachraum vermittelt.

“Immer wieder komme ich in Betriebe, die über Auslastungszahlen von 25 Prozent oder weniger klagen und nicht wissen, was sie dagegen tun sollen”, erzählt Alois Gmeiner. “Wenn ich dann frage, was dort an Marktforschung und Werbemaßnahmen durchgeführt wurde oder wird, stellt sich meistens heraus, dass gerade ein- oder zweimal im Jahr eine Aktion gemacht wird. Hoteliers und Gastronomen betreiben kein systematisches Marketing und wissen zumeist nicht einmal, wie sie das anfangen sollten.”