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Mehr Geld für Happyhotel: Start-up will Digitalisierung im Hotelvertrieb vorantreiben

happyhotel-founder

Offenburg, 27. Januar 2021 – Revenue Cloud Solutions freut sich über ein sechsstelliges Investment: Das Start-up aus Baden will weitere Hotelexperten einstellen, um die Digitalisierung im Vertrieb voranzubringen. Kürzlich wechselte der “Rezeptionist des Jahres” Sascha Haiss aus dem Brenners Park-Hotel & Spa zu der Digitalfirma – als Customer Success Manager.

Mit einem sechsstelligen Investment beteiligen sich Baden-Württembergs L-Bank und Business Angels an Revenue Cloud Systems. Zu den ersten Investoren zählen Offenburger Unternehmer wie Vioma-Gründer Swen Laempe und die Sevdesk-Gründer Fabian Silberer und Marco Reinbold.

“Unsere Software ist ein intelligentes System und verhilft Hotels zu mehr Umsatz, um den bestmöglichen Ertrag für jedes Zimmer zu erzielen. Mithilfe dynamischer Zimmerpreise können Hotels mehr aus der Nachfrage herausholen. Die Anpassung der Preise erfolgt auf Basis unseres Algorithmus automatisiert”, so Gründer Sebastian Kuhnhardt. Für Happyhotel sei das Investment nicht nur Bestätigung auch in schwierigen Zeiten, sondern vor allem die Möglichkeit zu wachsen. Denn die gesamte Hotellerie habe Nachholbedarf ihr Business zu digitalisieren und profitabel zu gestalten.

„Die Hotellerie steht erst am Anfang der Digitalisierung und eine Software wie Happyhotel wird in Zukunft der Standard in jedem Hotel sein“, so Vioma-Gründer Swen Laempe. „Unser Algorithmus berechnet den optimalen Zimmerpreis basierend auf der aktuellen und zukünftigen Nachfrage. Die passiert im Hintergrund vollkommen automatisiert und kann mit geringem Zeitaufwand schnell implementiert werden“, so
CTO und Co-Founder Marius Müller.

Neben der Funktion der Preisoptimierung steht dem Kunden ein umfänglicher Analysebereich zur Verfügung. „Wir bieten dies sogar in einem kostenlosen Tarif an und bestreiten hier neue Wege im Bereich der Hotelsoftware. Die meisten Hotels sind erstaunt, was die Analyse von Auslastung, Buchungseingängen und Bettenbelegungen über das Hotel verrät“, sagt Rafael Weißmüller. Happyhotel besitzt laut Investor Marco Reinbold „einen innovativen Ansatz mit enormem Potenzial!“. Besonders der Sommer 2020 habe gezeigt, dass die Hotels ihre aktuellen Zimmerpreise hinterfragen und diese dynamisch und datengetrieben an die Nachfrage anpassen wollen, ergänzte Sevdesk-CEO Fabian Silberer.

Nach dem Ende des zweiten Lockdowns in diesem Frühjahr 2021 sieht Happyhotel die Chance, sich in der Hotellerie zu etablieren. „Wie im Vorjahr wird die Nachfrage von Übernachtungen im D-A-CH-Bereich enorm steigen“, prognostizierte Sebastian Kuhnhardt und berichtet weiter: „Hotels sollten die Zeit nutzen und sich schon heute mit dynamischen Preisen auseinandersetzen. Damit sie auf die bevorstehende Nachfrage reagieren können.”