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Food

Koch ohne Herd: Wird "Raw Food" zum neuen Gastro-Trend?

    Vegane Rohkost – das klingt für viele nach Salatbuffet und Karottenfetischisten. Doch das in den USA und in Asien bekannte “Raw Food” könnten nun zu einem neuen Mikrotrend in der Gastronomie werden. Ein Berliner lädt zu Gourmet-Menüs ab 45 Euro ein und serviert nur Obst, Gemüse, Nüsse, Sprossen und kaltgepresste Öle – ohn dies zu braten, grillen oder zu sieden.

    EuGH-Urteil zum reduzierten Mehrwertsteuersatz bei Speisen

      Wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag entschieden hat, kann für Speisen an Imbissen und in Kinos der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent angewendet werden. Findet der Verzehr vor Ort dagegen in einem restaurantähnlichen Rahmen statt, wird dieser weiterhin als Dienstleistung betrachtet und ist mit 19 Prozent zu besteuern. Wie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga-Bundesverband) in Berlin erklärt, bestätigt die Entscheidung den Niedrigsteuersatz für Take-away-Umsätze. Gleichwohl werfe das Urteil auch neue Fragen auf. “Für zahlreiche Fallkonstellationen werden die Abgrenzungsschwierigkeiten nicht kleiner”, sagt Ernst Fischer, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes. Es stehe zu erwarten, dass das Bundesfinanzministerium Konkretisierungen vornehmen wird. Vor diesem Hintergrund bekräftigt Fischer die Forderung der Branche nach Einführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie.

      Jedes fünfte Hotel will Minibar abschaffen

        Die Hotellerie denkt längst „grün“: Über die Hälfte der rund 12.000 Fullservice-Hotelbetriebe in Deutschland unternehmen auch in diesem Jahres einiges in Sachen Nachhaltigkeit und ökologische Ausrichtung. Der Großteil der Hotels will künftig auf Müllvermeidung setzen und verbannen Einzelportionen von Honig, Zucker und anderem von den Frühstückstischen und Tagungsbuffets. Bei jedem fünften Hotel steht die Minibar auf dem Prüfstand. Dies ist Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der The Business Target Group (BTG), dem auf den Außer-Haus-Markt spezialisierten Marktforschungsunternehmen aus Scheeßel bei Hamburg.

        Gastgewerbe: Noch großes Potential für C&C-Märkte

          Im Einkauf steckt der Gewinn. Im Gastgewerbe wird das Einkaufsvolumen breit gestreut, um möglichst viele Rabattmöglichkeiten auszunutzen. Bei der Beschaffung von Lebensmitteln und Getränken gibt es keinen eindeutigen Haus-und-Hof-Lieferanten in Hotellerie und Gastronomie. Für die führenden Cash & Carry-Großmärkte besteht somit noch großes Potential, frühere Gastro-Kunden zurück zu gewinnen. Dies geht aus einer repräsentativen Studie des internationalen Marktforschungsinstitutes CHD Expert, Scheeßel bei Hamburg, hervor. Für die Untersuchung wurden 466 Betriebe aus Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Food-Retail befragt.