Verbraucher sehen Verantwortung für den Schutz ihrer Daten bereits überwiegend bei sich selbst
(Bielefeld, 23. Januar 2013) Der Großteil der deutschen Bevölkerung (70 Prozent) sieht sich selbst in der Verantwortung, wenn es um den Schutz persönlicher Daten geht. Nur 17 Prozent sind der Meinung, dass der Gesetzgeber für den Schutz persönlicher Daten zuständig ist. Es folgen die Anbieter, die die Daten abfragen (sieben Prozent), Datenschutzbehörden (drei Prozent) und Verbraucherschutzstellen (zwei Prozent). Das zeigt eine aktuelle, bevölkerungsrepräsentative Studie der TNS Emnid Medien- und Sozialforschung, die zum Internationalen Tag des Datenschutzes (28. Januar) vom Bonusprogramm Payback in Auftrag gegeben wurde. Bedenken bei der Herausgabe persönlicher Daten haben Verbraucher laut der Studienergebnisse insbesondere bei Gewinnspielen (82 Prozent) und sozialen Netzwerken (78 Prozent). Mehr Vertrauen genießen dagegen Krankenkassen und Versicherer sowie Banken.