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Gastronomie

Italienisches Restaurant in Hamburg / Foto: Casa Alfredo

Leiche in Restaurant einbetoniert – Koch gesteht den Mord

    Hamburg – Grausamer Fund: Im Fußboden eines italienischen Restaurants im Hamburger Trendstadtteil St. Georg wurde eine einbetonierte Leiche gefunden. Der 49-Jährige Türke wurde seit Ende September vermisst und war zuletzt in dem Lokal gesehen worden.

    Foto: Vapiano

    Vapiano weiter unter Beschuss – Warum soll eine Gastronomie-Erfolgsmarke zerschossen werden?

      Berlin – Bei der “Welt am Sonntag” lassen sie nicht locker: Nun berichtet die Sonntagszeitung von Pasta mit “grünlichem Schimmer” und Arbeitsanweisungen, das Mindesthaltbarkeitsdatum an Desserts zu verlängern. Dies hätten Mitarbeiter berichtet und sogar mit eidesstattliche Versicherungen bezeugt. Bei Vapiano (160 Restaurants, 350 Mio. Euro Jahresumsatz) sei man “entsetzt” über diesen medialen Affront und betonte flugs per Pressemitteilung, dass man die Qualität der Speisen und Arbeitsabläufe von SGS Fresenius und vom TÜV Rheinland prüfen lasse.

      Fleisch - Gourmetfleisch / Foto: Otto Gourmet

      Warum Burger doch noch ok sind – Rotes Fleisch nicht eindeutig krebserregend – Aber: Weniger Fleisch zu essen tut Männern ganz gut – Plädoyer für Genuss

        Berlin – Ganz kurz Entwarnung: Das Risiko, nur aufgrund seines Fleischkonsums an Darmkrebs zu erkranken, ist recht klein, sagt der renommierte Gastroenterologe Prof. Dr. med. Friedrich Hagenmüller. Die aktuelle WHO-Studie benennt rotes Fleisch auch lediglich als „wahrscheinlich krebserregend“ – auch nichts wirklich Neues. Also geht der Burger doch noch … wer auf den großen Gastroerfolgszug aufspringen möchte, testet jetzt am besten die Bioburger von McDonald’s und die unabhängigen Burgerbrater in der Trendhauptstadt Berlin. Sehr zu empfehlen: “Bun Bao” im Kultkiez Prenzlauer Berg mit seinen “Finest Asian Burgers” (prämiert vom Leaders Club als innovativstes Gastronomiekonzept).

        Wie schützt man sich in der Gastronomie ein wenig vor bewaffneten Raubüberfällen?

          Berlin – Es wird immer schlimmer: In Flensburg überfallen Gangster ein vollbesetztes Restaurant am helllichten Tag. In Berlin schießen die Täter in die Decke, betäuben Geldtransporteure mit Reizgas und nehmen Spieler am Geldautomaten alles ab. Raubüberfälle auf die Gastronomie sind seit Monaten an der Tagesordnung, bei McDonald’s & Co. kennt man das zu Genüge. Schutz gibt es wenig, aber eben ein bisschen.

          So knackig wird der Campari Kalender 2016

            Mailand – Auf den “Campari Kalender” warten alle sehnlichst: So knackig wird die Optik – mit der Hollywood-Diva Kate Hudson. Das Thema des aufwändigen Shootings lautet “Bitter Sweet”, einer Kampagne gepägt von einer Präsidentschaftswahl, mit dem klassischen Thema zweier Gegenspieler als Metapher. Darüber hinaus setzt das Kalenderthema auf die wachsende Beliebtheit des Bitter-Aromas im Bereich Mixology und Food. Die zweideutige Kampagne ist ein Synonym des unverwechselbaren bitter-süßen Campari-Geschmacks.

            Coffee to go - Einweg-Pappbecher als wachsende Müll-Flut (Foto Holzmann/DUH)

            Coffee to go: Einweg-Pappbecher als große Umweltverschmutzer? Initiative für Verbrauchssteuer von 20 Cent auf Wegwerfbecher

              (Berlin, 01. September 2015) Es ist ein Ärgernis und schädlich für die Natur: Immer mehr weggeworfene Coffee to go-Becher verschmutzen und belasten die Umwelt. Alleine in Deutschland werden stündlich 320.000 der Einwegbecher verbraucht, pro Jahr sind das fast drei Milliarden Stück. Für deren Herstellung werden zehntausende Tonnen Holz und Kunststoff sowie Milliarden Liter an Wasser benötigt. Für die Produktion ist jährlich eine Energiemenge nötig, mit der man eine Kleinstadt versorgen könnte. Die Einweg-Becherflut nimmt stetig zu, denn seit Jahren steigt die Kaffeenachfrage kontinuierlich an und vor allem für die jüngere Generation ist der Kaffee für unterwegs nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.

              Ausbildung mit Qualität

              Azubis werden zu Auditoren ihrer Ausbildungsbetriebe – Interview mit Gerrit Buchhorn vom Dehoga Berlin zum neuen Gütesiegel “Ausbildung mit Qualität”

                (Berlin, 28. August 2015) Neues Prinzip bei der Ausbildungsbewerbung: Die Azubis in Hotellerie und Gastronomie sollen bei der neuen Zertifizierung “Ausbildung mit Qualität” ihre Ausbildungsbetriebe regelmäßig bewerten. “Sie werden zu Auditoren und das macht das Ganze auch sehr glaubwürdig”, sagte Gerrit Buchhorn, Geschäftsführer für Aus- und Weiterbildung beim Dehoga Berlin, im Interview mit HOTELIER TV & RADIO. Bislang haben 48 Gastbetriebe die neue Zertifizierung beantragt. Bei den teilnehmenden Dehoga-Landesverbänden Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und NRW startet nun die Werbeoffensive dafür.

                So denkt die Gastronomie über die “Hygieneampel“: Qualitätssiegel ja, Kontrollaushang nein

                  (Warstein, 17. August 2015) Rotes Licht für die Hygiene-Ampel aus der Gastronomiepraxis: Die Abstimmung über den Gesetzentwurf des Landwirtschaftsministers über die Transparentmachung von Ergebnissen der Lebensmittelkontrolle – auch Hygieneampel oder Gastro-Smiley genannt – ist vom Bundeskabinett aufgrund von Bedenken über die Rechtssicherheit erst einmal verschoben worden. Jetzt planen einige Bundesländer, eine entsprechende Initiative in den Bundesrat einzubringen. Ist das verpflichtende Publikmachen der Ergebnisse von amtlichen Lebensmittelkontrollen denunzierende Propaganda gegenüber einer Branche oder legitimes Mittel für mehr Transparenz im Verbraucherschutz?

                  Legionellengefahr bei luftbefeuchteten Klimaanlagen: Hygieninspektion nicht auf die leichte Schulter nehmen

                    (Bochum/Köln, 18. Juli 2015) Angenehm gekühlte Restaurants und Hotelzimmer sind eine Wohltat, wenn draußen brütende Sommerhitze herrscht. Keine Frage: Klimaanlagen erleichtern uns das Leben. Sie können allerdings bei mangelnder Wartung und Reinigung zu einem ernsthaften gesundheitlichen Problem werden. Die Richtlinie für Hygieneanforderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte (VDI 6022) schreibt sogar genaue Kontrollintervalle vor.

                    Merle Pelikan

                    Bessere Imagewerbung für Gastronomie gibt es nicht – Vorzeige-Azubi Merle Pelikan im Inforadio-Interview: Ausbildung im Gastgewerbe ist “purer Genuss”

                      (Kiel, 17 Juli 2015) Sie hat eine der höchsten Punktzahlen in den Abschlussprüfungen erreichte: Restaurantfachfrau Merle Pelikan schloss ihre Ausbildung im Sellhorns Gasthof in Tangstedt mit Bravour ab. Im Interview mit dem “Inforadio” des Dehoga-Landesverbandes Schleswig-Holstein preist die die Karriere im Gastgewerbe als “puren Genuss” an – besser könnte man es nicht formulieren. Natürlich sei es auch anstrengend, so die junge Frau. Aber wenn man “motiviert ist und generell ein bisschen Spaß haben möchte”, kann man viel Freude erleben. Ihr Rat für andere Azubi: “Keine Scham vor Fragen haben, es gibt keine blöden Fragen! Alles nachfragen und nachlesen was man möchte! Man muss Neugierde zeigen und Leidenschaft für diesen Beruf!” So hört sich Imagewerbung für eine Ausbildung in der Gastronomie an!

                      Biergarten

                      Gastronomie: Bundesweite Zollkontrollen decken erschreckend hohe Zahlen an Verstößen gegen Mindestlohn auf – Löhne und Sozialversicherungen unterschlagen – Etliche Festnahmen – Negatives Images des Gastgewerbe

                        (Berlin, 09. Juli 2015) Bei bundesweiten Zollkontrollen kommt ein bedenkliches Bild der (Klein)Gastronomie – Gaststätten und Imbissbuden – hervor: Mindestlohn wird nicht bezahlt, Sozialversicherungsbeiträge unterschlagen, Schwarzarbeit, Scheinselbstständigkeit und illegale Beschäftigung von Ausländern. Bei den Zollkontrollen im Juni wurden auch etliche Gastro-Mitarbeiter vorläufig festgenommen.

                        Schütz vor EHEC: Gemüse sorgfältig waschen und genügend erhitzen!

                        Vegetarier und Veganer immer wichtiger für Hotels: Zielgruppe macht keine Abstriche beim Essen

                          (Nürnberg, 02. Juli 2015) Acht Millionen Menschen in Deutschland leben vegetarisch, fast eine Million vegan. Diese Zahlen ermittelte das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) und das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Yougov. Eine Umfrage von hotel.de und dem Vebu zeigt, dass für Vegetarier und Veganer passende Angebote im Hotel extrem wichtig sind: 67 Prozent sind nicht bereit, auf Reisen Abstriche bei der Ernährung in Kauf zu nehmen. Immer mehr Hotels stellen sich darauf ein.

                          Großangelegter Betrug: Billigbier in Markenfässern – Festnahme!

                            (Köln, 30. Juni 2015) Die Kripo Köln durchsucht zurzeit die Geschäftsräume eines Bierverlags in Köln-Niehl. Dem Geschäftsinhaber (42) und seinem Bruder (34) wird vorgeworfen, seit ein bis zwei Jahren Billigbier unter dem Namen renommierter Brauereien zu verkaufen.

                            Club Sandwich - klassisch mit Pommes frites: Am meisten von Hotelgästen aufs Zimmer geordert

                            Hotelsnacks im Preisvergleich: Club Sandwich in Genf am teuersten – Hotels in Berlin weiterhin billig in Sachen F&B

                              (London, 25. Juni 2015) Der Klassiker unter den Hotelsnacks ist weltweit in der Schweiz am teuersten: Für ein Club Sandwich müssen Hotelgäste durchschnittlich 27,90 Euro auf den Tisch legen. Damit verteidigt Genf auch in diesem Jahr die Position als teuerste Stadt für Gaumenfreunde. Am günstigsten können Reisende ein Sandwich in Mexiko-Stadt erstehen. Mit 8,91 Euro liegt dieses drei mal unter dem Niveau des Spitzenreiters und übernimmt die Rote Laterne von Neu-Delhi. Zu diesem Ergebnis kommt der neue “Club Sandwich Index” (CSI) von hotels.com. Dieser analysiert jährlich die Preise für Club Sandwiches in Hotels weltweit und gibt Hinweis auf die Lebensunterhaltungskosten je nach Reiseland. In diesem Jahr wurden weitere Verpflegungskosten aufgenommen: Preise für ein Burger Menü, ein Glas Rotwein und eine Tasse Kaffee.

                              Axel Strehl

                              Arbeitszeiten flexibler gestalten: Dehoga unterbreitet vernünftigen Vorschlag – Mitarbeiter in Gastronomie wollen mehr arbeiten

                                (Berlin, 16. Juni 2015) Von “krank machen” keine Spur: Was die Arbeitgeber-unfreundliche NGG titelte, ist eine Verunglimpfung des gesamte Gastgewerbe. Hoteliers und Wirte würde ihren Beschäftigte “krank machen”, äußerte man in Gewerkschaftskreisen. als Replik auf den Dehoga-Vorstoß, die Arbeitszeiten in der Gastronomie flexibler zu gestalten. Gerade in Saisonbetrieben an Nord- und Ostseeküsten wollen viele Mitarbeitern länger arbeiten, um auch mehr Geld zu verdienen, hält Vollblut-Gastronom Axel Strehl, Präsident des Dehoga-Landesverbandes Schleswig-Holstein, dagegen.

                                Axel Hluchy

                                Metro C&C stellt sich neu auf: Veränderte Strategie, mehr Standorte

                                  (Stuttgart, 15. Juni 2015) Beim Handelskonzern Metro wird das Cash & Carry-Geschäft neu geordnet. “Wir wollen der marktführende Foodservice Provider werden”, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Metro Cash & Carry Deutschland, Axel Hluchy, der “AHGZ”. “Dabei erweitern wir die gute alte strategische Ausrichtung, die die Metro erfolgreich gemacht hat, dass wir als Blue Box alles unter einem Dach haben.” Das habe zwar jahrelang gut funktioniert, sei nun aber in den gesättigten Märkten überholt. “Wir müssen uns auf bestimmte Kundenfokusgruppen stärker konzentrieren, wollen neue Zielgruppen erschließen und dadurch wachsen.”

                                  Für den Winter 2013/2014 hegen die Hoteliers und Gastronomie gedämpfte Zuversicht

                                  Gedämpfter Optimismus in Gastronomie und Hotellerie: Geschäftslage und Ausblick überwiegend positiv – Ertragslage angespannt – Arbeitszeitdokumentation ist „Stimmungskiller Nummer Eins“ – Dehoga kritisiert starres Arbeitszeitgesetz

                                    (Berlin, 11. Juni 2015) Die Betriebe des Gastgewerbes bewerten ihre Lage mehrheitlich positiv. Das ist das Ergebnis des „Branchenberichtes Frühjahr 2015“, den der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband) heute in Berlin vorgestellt hat. Die meisten Unternehmer schauen optimistisch auf die kommenden Monate. Der Dehoga Bundesverband prognostiziert für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von nominal 2,5 Prozent. „Der Branchenbericht zeigt jedoch ein Dilemma auf“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Zwei Drittel unserer Betriebe sind zwar Umsatzgewinner. Doch fast die Hälfte von ihnen verzeichnet sinkende Gewinne. Es bleibt weniger übrig, um zu investieren, um anzustellen und um zu wachsen.“ Grund für die Zurückhaltung sind vor allem die Nebenwirkungen des Mindestlohnes: So kritisiert fast jeder zweite Betrieb die neue Pflicht zur Arbeitszeitdokumentation. Insbesondere sorgen starre Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes sowie die Allergenkennzeichnungspflicht für Unmut.

                                    Orderbird Gründerteam

                                    Orderbird übernimmt Konkurrent Pepperbill

                                      (Berlin, 02. Juni 2015) Konsolidierung auf dem iPad-Kassenmarkt: Orderbird, der Anbieter eines iPad-Kassensystems für die Hotellerie und Gastronomie, übernimmt den Wettbewerber Pepperbill. Mit diesem Schritt will Orderbird seine Marktführerschaft unter den iOS-basierten Kassensystemen ausbauen und stärkt seine Position auf dem gesamten Kassenmarkt.

                                      Ulrich Jander beim Hygienetest in der Gastronomie

                                      Sorgloser Umgang mit Hygiene in der Gastronomie: Gläser werden nicht richtig gespült – Hohe Belastung mit Keimen

                                        (Hamburg, 24. Mai 2015) Bei Test in der Gastronomie stellt sich erneut heraus, dass viele Biergläser massiv mit gefährlichen Keimen belastet sind. Die Gläser werden nicht fachgerecht gespült. Meist sei die Temperatur in Spülmaschinen zu niedrig und das Spülwasser kontaminiert, berichtet der aus TV und Radio bekannte Hygieneexperte Ulrich Jander im Interview mit HOTELIER TV & RADIO.