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Beherbergung

Studie „Hotelinvest 2012“ zur Internorga: Deutsche Hoteliers bleiben optimistisch – Nachhaltigkeit bei Investitionsentscheidungen immer wichtiger

    Zuversicht prägt die Stimmung in der deutschen Hotellerie. Das zeigt die Studie „Hotelinvest 2012“, die anlässlich der Internorga Hamburg (9. bis 14. März) das Investitionsverhalten der deutschen Zwei- bis Vier-Sterne-Hotel ntersucht. Optimistisch sind die Hoteliers vor allem, wenn es um die Einschätzung ihrer eigenen wirtschaftlichen Situation geht. So bewerten 88,7 Prozent der Befragten ihre wirtschaftliche Lage im Vergleich zum Vorjahr als gleich oder besser, was einen leichten Anstieg gegenüber den Ergebnissen von 2011 (87,6%) bedeutet. Nur 8,6 Prozent schätzen ihre Situation als eher schlechter oder schlechter im Vergleich zum Vorjahr ein. 2011 lag dieser Wert noch bei zwölf Prozent.

    Bettensteuer: Erste Klage gegen Lübecks neue Bettensteuer

      Ob die Klage gegen die geplante Bettensteuer hilft? In Lübeck hat nun Jens Musche vom Hotel Excelsior Lübeck eine Normenkontrollklage beim Oberverwaltungsgericht in Schleswig eingereicht. Die Matratzen-Maut (5% vom Übernachtungspreis) gilt ab 01. Januar 2012 für Privatreisende.

      DIHK-Tourismusreport Winter 2011/2012: Viele Betriebe müssen Preise erhöhen – Branche nach Rekordsommer verhalten optimistisch

        Nach einem Top-Sommer rechnet die deutsche Tourismuswirtschaft für den Winter nur mit leichten Zuwächsen. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in seinem jüngsten Branchenreport. Wie DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben berichtet, erwartet die Tourismuswirtschaft, dass viele Bürger in diesem Winter ihren Urlaub in Deutschland verbringen werden.

        Gastgewerbe: Umsatz sinkt im Oktober um -0,5%

          Negativer Auftakt im Herbst: Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Oktober 2011 nominal 1,6 Prozent mehr und real 0,5 Prozent weniger um als im Oktober 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) weiter mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat September 2011 der Umsatz im Gastgewerbe im Oktober 2011 kalender- und saisonbereinigt nominal um 0,1 Prozent höher und real genauso hoch wie im Vormonat.

          Beherbergung: 5% mehr Übernachtungen im Oktober

            Im Oktober 2011 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 37,4 Millionen Gästeübernachtungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von fünf Prozent gegenüber Oktober 2010.

            Sparkassen-Tourismusbarometer Deutschland 2011: Steigende Umsätze im Gastgewerbe – Geringe Eigenkapitalbasis verhindert Investitionen

              Das Gastgewerbe in Deutschland hat seine Umsätze im Zeitraum Januar bis September 2011 um real 2,3 Prozent gesteigert. „Nach den deutlichen Umsatzeinbußen der letzten Jahre lässt diese Entwicklung auf einen spürbaren Aufschwung schließen. Die Branche profitierte von der guten Wirtschaftsentwicklung sowie vom anhaltenden Trend im Deutschlandtourismus“, so Karl-Peter Schackmann-Fallis, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) anlässlich der Pressekonferenz zum Sparkassen-Tourismusbarometer Deutschland 2011 in Berlin.

              Gastgewerbe: +0,4% mehr Umsatz im September

                Leichtes Plus im September: Der Umsatz im Gastgewerbe stieg zuletzt um real 0,4 Prozent (nominal +0,6%) gegenüber dem Vorjahresmonat. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) mit. Das Beherbergungsgewerbe erzielte im September 2011 einen nominalen Umsatzzuwachs von 1,9 Prozent gegenüber September 2010 bei einem realen Umsatzrückgang von 0,3 Prozent.

                Beherbergung: 3% mehr Übernachtungen im September

                  Der Inlandstourismus wächst weiter: Im September 2011 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 40,2 Millionen Gästeübernachtungen. Das sind drei prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) mitteilte.

                  Hotellerie & Gastronomie – Dehoga: Mindestlohn-Vorstoss aktionistisch – Tarifhoheit hochhalten

                    Neuer Aufreger im Gastgewerbe: Der Vorstoß von Bundeskanzlerin Merkel (CDU) zur Einführung eines generellen Mindestlohnes sorgt für Unmut in Hotellerie und Gastronomie. Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges verteidigt das bestehende Tarifgeflecht. Im ZDF-Interview nannte sie den politischen Vorstoß „aktionistisch“ und empfiehlt stattdessen eine Orientierung am Zeitarbeits-Tarifvertrag.

                    UEFA EURO 2012: Hotelbau-Boom in Polen und Ukraine zur Fussball-EM

                      Zur Fussball-EM im nächsten Jahr wird kräftig gebaut: In Polen entstehen 21 neue First Class- und Luxushotels mit insgesamt knapp 4.000 Zimmern. In der Ukraine werden 32 Tophotels mit über 7.400 Zimmern entwickelt. Dies teilte der auf internationale Hotelprojekte spezialisierte Bauinformations-Dienstleister tophotelprojects.com, Scheeßel bei Hamburg, mit.

                      Hotelmarkt Berlin: Bettensteuer konkret geplant

                        Der Senat will die Matratzen-Maut: Ab 2013 könnte auch in Berlin eine 5%-Bettensteuer gelten. Dies berichtet die „Bild“ unter Verweis auf vertrauliche Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU. Doch ob das politische Vorhaben auch rechtlich durchzusetzen wäre, ist fraglich.

                        Dehoga-Bundesverband – Umweltcheck: Gold, Silber, Bronze für umweltbewusste Betriebsführung im Gastgewerbe

                          Umwelt- und Klimaschutz haben in Gastronomie und Hotellerie naturgemäß eine hohe Bedeutung. Auch die Gäste, Privatreisende wie Firmenkunden, erwarten von den gastgewerblichen Betrieben umweltbewusstes und verantwortungsvolles Handeln. Mit dem Dehoga-Umweltcheck gibt es jetzt für die mittelständischen Hoteliers und Gastronomen eine praktikable und finanzierbare Lösung, ihr Umweltengagement der Öffentlichkeit gegenüber klar und transparent darzustellen.

                          Beherbergung – Januar bis Juli 2011: Über 7 % mehr Ankünfte von Gästen aus dem Ausland

                            Immer mehr Gäste aus dem Ausland. In den ersten sieben Monaten des Jahres stieg die Zahl der Übernachtungsgäste aus anderen Ländern um 7,2 Prozent auf rund 16 Millionen. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) anlässlich des Welttourismustages heute am 27. September 2011 mit. Die meisten Gäste kamen aus den Niederlanden, auf sie entfielen 2,3 Millionen aller Gästeankünfte von Januar bis Juli 2011. Das entsprach einem Zuwachs von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Ankünfte von Gästen aus der Schweiz stiegen um 13,1 Prozent auf 1,3 Millionen. Damit lag die Schweiz in den ersten sieben Monaten 2011 auf Rang zwei der Liste der 20 Herkunftsländer mit den meisten Gästeankünften, knapp vor den Vereinigten Staaten (1,2 Mio. Ankünfte, +1,3%).

                            Gastgewerbeumsatz im Juli 2011 real um 1,0 % gestiegen

                              Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Juli 2011 nominal 2,6 % und real 1,0 % mehr um als im Juli 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat Juni 2011 der Umsatz im Gastgewerbe im Juli 2011 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 0,4 % und real 0,7 % niedriger.

                              Beherbergung – Inlandstourismus im Juli: +1% mehr Gästeübernachtungen

                                Schmaler Zuwachs: Im Juli 2011 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 47,3 Millionen Gästeübernachtungen. Das sind ein Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) mitteilte. Dabei erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland gegenüber Juli 2010 um vier Prozent auf 8,2 Millionen. Bei Gästen aus dem Inland blieb die Übernachtungszahl mit 39,1 Millionen nahezu unverändert.

                                Beherbergung – Inlandstourismus im 1. Halbjahr 2011: 5 % mehr Gästeübernachtungen

                                  Im ersten Halbjahr 2011 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 174,2 Millionen Gästeübernachtungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) weiter mitteilte, war dies ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2010. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich um acht Prozent auf 27,6 Millionen. Bei Gästen aus dem Inland stieg die Übernachtungszahl um vier Prozent auf 146,6 Millionen.

                                  Beherbergung: Zahl der Gästeübernachtungen sinkt im Mai um 2%

                                    Im Mai 2011 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 35,5 Millionen Gästeübernachtungen, das sind zwei Prozent weniger als im Mai 2010. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) mit. Dabei sei zu berücksichtigen, dass die reisestarken Pfingstfeiertage im Vorjahr in den Mai, in diesem Jahr jedoch erst in den Juni fielen, heißt es.

                                    Hotellerie: Viele Profiköche tun sich schwer mit dem Thema HACCP

                                      Der nächste Lebensmittel-Skandal kommt bestimmt. Nach der EHEC-Krise ist die Fachdiskussion im Küchenhygiene neu entbrannt. „Viele Hotels und Restaurants tun sich mit dem Thema HACCP noch immer schwer“, bekennt der aus dem TV bekannte Hygienekontrolleur und Hotelsicherheits-Experte Ulrich Jander aus Rüsselsheim. Er verweist auf die DIN EN ISO-Norm 22000 über Managementsysteme für Lebensmittelsicherheit. „Wenn ich diese Vorschriften kenne und mich daran halte, kann mir eigentlich nicht viel passieren, egal ob es um Rückstellproben geht oder um die Reinigung“, so Jander. Die DIN-Norm sagt auch, dass interne Audits durchgeführt werden müssen. „Aber wer macht das denn?“, fragt sich der Gastroexperte.