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Insolvenz

Agnus Hotels: Insolvenz nach Krise mit Parkhotel Freudenstadt

    Schwere Hygiene-Probleme im Hotel Am Park in Freudenstadt: Nach der großen PR-Krise in dem namhaften Ferienhotel im Schwarzwald – ein Hotelgast verstarb nach einer Legionellen-Erkrankung – hat nun die Betreiberfirma Agnus Hotel Betriebs und Beratungs GmbH aus Leverkusen Insolvenz angemeldet (Amtsgericht Köln, Aktenzeichen: 71 IN 365/12 ). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Kölner Anwalt Christoph Niering ernannt. Agnus-Geschäftsführer Jens Dörschel war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

    Grandhotel Panhans am Semmering ist insolvent

      Den Insolvenantrag stellte die Bank Austria: Das Grandhotel Panhans am Semmering ist pleite. Mit 2,9 Millionen Euro ist der Betrieb offenbar überschuldet. Der Betrieb soll weitergehen, heißt es auf der Webpage des Traditionshauses. Als neue Geschäftsführer wurden Claudius Hurth und Heimo Leitgeb benannt. Sie lösten Karl Zechmeister ab.

      Grand Hotel Heiligendamm: 300 Anleger wollen klagen

        Weiter Ärger für Anno August Jagdfeld: Dem Chef der Fundus Fonds und Ex-Chef des insolventen Grand Hotels Heiligendamm steht Klagen von rund 300 der insgesamt 1.900 Anleger des Pleite-Fonds ins Haus. Dies berichtete die „Ostsee-Zeitung“. Klagegrund: Sie seien nicht richtig über die Risiken des Fonds Nr. 34, sprich die großen Startschwierigkeiten des Ostsee-Resorts, aufgeklärt worden.

        Insolvenzverwalter des Grand Hotel Heiligendamm: „Wir werden die Situation meistern“ – Neue Mitarbeiter gesucht – Gehälter werden selbst bezahlt

          Alles halb so schlimm? Drei Wochen nach dem Insolvenzantrag befinde sich das Grand Hotel Heiligendamm auf einem guten Weg, heißt es in er aktuellen Pressemitteilung. „Unsere Gäste und Lieferanten, vor allem aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben dem Grand Hotel Heiligendamm treu. Es hat sich schnell herumgesprochen, dass unsere Gäste auch weiterhin einen exzellenten Service bekommen. Wir freuen uns jetzt auf die Sommersaison und heißen alle Stammgäste und Erstbesucher herzlich willkommen“, erklärte Jörg Zumbaum, vorläufiger Insolvenzverwalter, im Anschluss an die erste Sitzung des Gläubigerausschusses. Sichtbares Zeichen der guten Entwicklung: Ab sofort werden 25 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Festanstellung gesucht, um gut gewappnet in die Saison zu starten. Auch die Zukunft der weiteren etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist weiter gesichert: Nach Auslaufen des Insolvenzgeldes mit dem April-Gehalt zahlt das Grand Hotel Heiligendamm wieder Löhne und Gehälter.

          CMI Chamartin insolvent: Steigenberger Grandhotel Heringsdorf "nicht betroffen"

            Das war absehbar: Die Berliner CMI Chamartin Immobilien AG hat Insolvenz angemeldet. Die Pleite der seit längerem schwer in der Finanzkrise stehenden Immobiliengesellschaft habe aber keine “erkennbaren Auswirkungen auf die Betriebsgesellschaft des Steigenberger Grandhotel and Spa Heringsdorf, die Resorthotel Kaiserbad GmbH & Co. KG”, heißt es dazu bei der Steigenberger Hotel Group. Die beiden Unternehmen seien gesellschaftsrechtlich getrennt zu betrachten.

            Grand Hotel Heiligendamm: Schnäppchen für 40 Mio. Euro?

              Eine Pleite macht ein Hotel erschwinglicher: Diese alte Weisheit könnte nun sich nun bei der Insolvenz des Grand Hotels Heiligendamm erneut beweisen. Nach Informationen der regionalen „Ostsee Zeitung“ könnte das seit neun Jahren bestehende G8-Gipfelhotel, dessen Jagdfeld-Fonds pleite ging (wir berichteten), für nur 40 Millionen Euro als Schnäppchen weggehen.

              Grand Hotel Heiligendamm: Fonds ist pleite – Hotel weiterhin in Betrieb – Neuer Betreiber gesucht

                Schwerer Schlag für Anno August Jagdfeld: Der Chef der Fundus Fonds und charismatische Hotelinvestor musste nun neun Jahre nach der Eröffnung für Fonds KG des Grand Hotel Heiligendamm Insolvenz beim Amtsgericht Aachen anmelden. Insolvenzgrund ist die Zahlungsunfähigkeit der Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. Kommanditgesellschaft (kurz: Fonds KG). Die Kreditzinsen konnten nicht mehr gezahlt werden. „Die Banken haben erklärt, ihre Kredite definitiv nicht zu verlängern. Das Unternehmen ist aber nicht überschuldet. Es kann von einer vollständigen Befriedigung aller Gläubiger – Banken wie Lieferanten – ausgegangen werden“, so eine Pressemitteilung.

                MICE AG: Insolvenz kam durch ausbleibende Fördermittel – Neue Investoren im Visier

                  Grund für die Pleite sind ausbleibende Fördergelder: Marcus Wiesner, Vorstand der insolventen MICE AG, beklagt das überraschende Aussetzen von öffentlichen Hilfszahlungen kurz vor Weihnachten. Dies habe zur Insolvenzanmeldung am 10. Januar, die für die Hotellerie und MICE-Branche überraschend kam, geführt. In einem Audio-Interview mit HOTELIER TV & RADIO berichtet Firmengründer Wiesner von konkreten Verhandlungen mit neuen Investoren.

                  MICE AG – Antrag auf Insolvenz: Pleite wegen Überschuldung

                    Zuviele Investitionen, zu hohe ausstehende Forderungen, wachsende Kosten: Aus Überschuldung hat die Berliner MICE AG Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen müssen. Zum vorläufige Insolvenzverwalter wurde der Berliner Rechtsanwalt Dr. Philipp Hackländer von White & Case benannt. Der Geschöftsbetrieb vorerst weiter geführt, eine Sanierung angepackt.

                    Grandhotel Römerbad Badenweiler: Insolvenzverfahren nach nur acht Monaten beendet

                      Rekordverfahren: Nachdem das Amtsgericht Freiburg/Breisgau zum 01. März 2011 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Römerbad Badenweiler Betriebs GmbH eröffnet hatte, erklärte es die Insolvenz mit Beschluß vom 11. November 2011 für beendet. Die Neupositionierung des historischen Grandhotels Römerbad Badenweiler soll unverändert mit voller Kraft fortgesetzt werden.

                      Starcookers – Frage zur Pleite: 3 Firmen liquidiert – Insolvenzantrag mangels Masse abgelehnt – Betreiberfrage unklar

                        Das Geschäftsmodell hatte offenbar nicht gefruchtet: Die Starcookers Deutschland GmbH (damaliger GF: Dirk Pfannkuch), München, hatte am 12. März 2010 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt (Az. 1513 IN 4386/09). Jedoch: Das Amtsgericht München hatte den Antrag Mitte Mai zurück gewiesen, “da keine die Kosten des Verfahrens deckende Masse vorhanden und ein zur Kostendeckung ausreichender Geldbetrag nicht
                        vorgeschossen worden” sei. Das Insolvenzverfahren wurde beendet und die Gesellschaft aufgelöst.

                        Presseschau vom 31. März 2010: Hotelberater spricht von drohender Insolvenzwelle

                          Schwarzmalerei: Die bekannte Münchner Unternehmensberatung Treugast warnt vor einer „Insolvenzwelle“ in der deutschen Hotellerie. „Mobilitätsmanager und Geschäftsreisende sowie Tagungsplaner müssen gut überlegen, mit welchen Hotels sie in Zukunft zusammenarbeiten wollen“, zitiert das Fachblatt „Der Mobilitätsmanager“. Nun stellt sich die Frage: Ist dies eine gerechtfertigte Warnung oder soll hier eine Branche kaputt geredet werden?

                          Donald Trump’s Casinos vor der Pleite

                            Die Finanz- und Wirtschaftskrise könnte bald ein prominentes Opfer finden: Donald Trump’s Casino-Gruppe in Atlantic City (New Jersey) steht vor der Insolvenz. Sinkende Umsätze und eine verpasste Kreditrückzahlung hat das Hotel- und Casinoimperium, das das Trump Taj Mahal, Trump Plaza und Trump Marina umfasst, an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht. Heute (22. Januar) ist der Tag der Entscheidung.