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Sonstiges

Silvesternacht: Unfälle und Schäden lassen sich einfach vermeiden – Ratgeber für mehr Sicherheit im Umgang mit Raketen, Knallern und Böllern

    (Berlin, 28. Dezember 2014) Jedes Jahr passieren zahlreiche Unfälle in der Silvesternacht. Der Grund: Unvorsichtiges Hantieren mit Böllern und Raketen. Die Folge: Schlimme Verletzungen oder große und kleinere Brände. Trotz umfangreicher Warnungen registrieren die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer jedes Jahr zum Jahresende zwischen 11.000 und 12.000 zusätzliche Brände. Allein für diese Feuerschäden leisten die Versicherer regelmäßig 29 Millionen Euro und mehr an ihre Kunden. Dabei lassen sich mit ein bisschen Vorsicht Unfälle und Schäden in der Silvesternacht vermeiden.

    Mehr Einkommen, mehr Beschäftigte: Konjunkturell geht es wieder bergauf - Löhne, Investitionen und Beschäftigung dürften 2015 spürbar zunehmen

    Mehr Einkommen, mehr Beschäftigte: Konjunkturell geht es wieder bergauf – Löhne, Investitionen und Beschäftigung dürften 2015 spürbar zunehmen

      (Berlin, 19. Dezember 2014) Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft war in diesem Jahr ausgesprochen wechselhaft: Bis zum Frühjahr herrschte Optimismus, dann trübten sich die Aussichten ein, im Herbst warnten manche Ökonomen vor einem Abschwung. Der IMK Konjunkturindikator wies dagegen im Oktober nur eine geringe Rezessionswahrscheinlichkeit von etwa 20 Prozent aus. Aktuell sehen sich die IMK-Experten in ihrer Einschätzung bestätigt: Sie gehen unverändert davon aus, dass die Wirtschaft 2014 um 1,5 Prozent wachsen wird. Im nächsten Jahr werde sich die konjunkturelle Dynamik verstärken und das Wachstum 1,6 Prozent betragen.

      Extrabed vermietet Klappbetten an Hotels - auch tageweise

      Hotel überbucht? Einfach Klappbetten für einzelne Nächte mieten

        (München, 17. Dezember 2014) Hotelbetreiber kennen das Problem: In Spitzenzeiten benötigen sie oft mehr Betten als vorhanden. Oft fehlt es jedoch an Platz, um größere Mengen an Zustellbetten bereitzuhalten. Das Startup Extrabed aus München vermietet Betten und Babybetten an Hotels und Vereine, auch für eine einzelne Nacht.

        AOK & Co.: Alle gesetzlichen Krankenkassen erheben ab 2015 Zusatzbeiträge (Foto: franke-media.net/Krankenkassen.net)

        Krankenkassen erheben durchschnittlich 0,70 Prozent als Zusatzbeitrag

          (Leipzig, 17. Dezember 2014 Zunächst die positive Nachricht: Ab 2015 sinkt der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von 15,50 auf 14,60 Prozent. Die schlechte Nachricht: Die Krankenkassen erheben dafür einen Zusatzbeitrag von ihren Mitgliedern. Wie hoch der Zusatzbeitrag jeweils ausfällt, lässt sich jetzt auf dem Fachportal Krankenkassen.net nachlesen. Die Liste aller gesetzlichen Krankenkassen inklusive der Zusatzbeiträge findet sich unter http://www.krankenkassen.net/gesetzliche-krankenversicherung/zusatzbeitrag-fuer-krankenkassen.html

          Große Koalition: Schleichende Steuererhöhung um 14 Prozent

            (Berlin, 14. Dezember 2014) Die durchschnittliche Einkommensteuerbelastung der deutschen Haushalte erhöht sich in der laufenden Legislaturperiode um mehr als 14 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Berechnung von Prognos. Demnach steigen die Einkommen der Deutschen insgesamt um 17 Prozent, während die darauf erhobenen Einkommenssteuern um fast 30 Prozent steigen.

            Steuerhinterziehung: Selbstanzeige wird verschärft

              (Berlin, 09. Dezember 2014) Der Finanzausschuss des Bundestages hat den Weg zu Änderungen am System der strafbefreienden Selbstanzeige im Steuerrecht frei gemacht. Die Vorschrift soll erheblich enger gefasst werden als bisher.

              Erste-Hilfe-Kurse werden kürzer – Das ändert sich 2015 bei der Erste-Hilfe-Ausbildung

                (Köln, 09. Dezember 2014) Ab dem 1. April 2015 verkürzt sich die Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland grundlegend. Darauf weist der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hin. Die Änderung betrifft die Erste-Hilfe-Grundausbildung sowie die Schulung für betriebliche Ersthelfer. Die Kurse werden von ursprünglich 16 Unterrichtseinheiten auf neun Unterrichtseinheiten reduziert. Um eine Unterrichtsstunde verlängert wird hingegen der Auffrischungskurs. Er umfasst nun ebenfalls neun Unterrichtseinheiten.

                Forschung: Osteopathie hilft gegen Rückenschmerzen – Große Übersichtsstudie zeigt statistisch signifikante, klinisch relevante Erfolge

                  (Wiesbaden, 09. Dezember 2014) Osteopathie hilft bei unspezifischen Rückenschmerzen – das beweist eine große Übersichtsstudie, die im September 2014 im renommierten englischen Fachjournal BMC Musculoskeletal Disorders erschien und statistisch signifikante, klinisch relevante Erfolge aufzeigen kann. Ein wichtiger Beitrag zur osteopathischen Forschung, meint der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD).

                  Einkommensunterschiede in Deutschland verdoppelt: Folgen bereits ab 40. Lebensjahr erkennbar – Karrierechancen eingetrübt

                    (Berlin, 04. Dezember 2014) Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wird immer größer, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ermittelt hat. Ein jahrzehnteübergreifender Vergleich der Lebenseinkommen hat ergeben, dass der Unterschied zwischen der obersten und der untersten Einkommensgruppe bei Arbeitnehmern des Jahrgangs 1972 doppelt so groß ist wie bei den 1935 Geborenen.

                    Durch Mindestlohn gehen bis zu 570.000 Arbeitsplätze verloren – Ostdeutschland vor massivem Beschäftigungsabbau

                      (Berlin, 03. Dezember 2014) Zwischen 250.000 und 570.000 Arbeitsplätze werden nach neuesten Berechnungen durch den gesetzlichen Mindestlohn ab 1. Januar 2015 in Deutschland wegfallen. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Simulationsstudie „Regionale und qualifikationsspezifische Auswirkungen des Mindestlohns – Folgenabschätzung und Korrekturbedarf” der Mindestlohnexperten Prof. Dr. Ronnie Schöb (FU Berlin) und Prof. Dr. Andreas Knabe (Uni Magdeburg) im Auftrag der “Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM).

                      Streit um Kosten von Firmenveranstaltungen

                        (Berlin, 25. November 2014) Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Wissenschaftler haben in einer öffentlichen Anhörung des Bundestags-Finanzausschusses am Montag die von der Bundesregierung geplanten Änderungen bei der lohnsteuerlichen Behandlung von Betriebsveranstaltungen kritisiert und Veränderungen gefordert. Die Maßnahmen sind in dem von der Regierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex der Union und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften enthalten. Bei Betriebsveranstaltungen sollen danach Zuwendungen des Arbeitgebers keinen Arbeitslohn darstellen, wenn ihr Wert 150 Euro (bisher 110) nicht übersteigt. Die Freigrenze gilt für bis zu zwei Veranstaltungen jährlich. In der Regelung sind allerdings weitere Bedingungen enthalten. Zum Beispiel sollen Gemeinkosten (Miete von Sälen, Technik, Musik) den Arbeitnehmern anteilig angerechnet werden und nicht nur Essen und Trinken.

                        Tag der Wertschätzung – Initiative Heartleaders: Wer das Positive in Menschen sieht, stärkt sich und die Kollegen – und damit das Unternehmen.

                          (Marburg, 21. November 2014) Viele Mitarbeiter fühlen sich zu wenig wertgeschätzt. Das hat zum Teil erhebliche Folgen: hohe Krankenstände, reduzierte Produktivität, gesteigerte Fluktuation, Fachkräftemangel. Die Initiative Heartleaders möchte Unternehmen deshalb unterstützen, eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Ein Ansatz ist der Tag der Wertschätzung, der jeden Dritten eines Monats stattfindet. Das Thema für den 3. Dezember 2014: Haltung.

                          Mindestlohn - Missbrauch nicht ausgeschlossen

                          Mindestlohn: Noch einiges zu klären

                            (Berlin, 21. November 2014) Der Bundestag hat den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn im Juli 2014 beschlossen, ab Januar 2015 steht die Umsetzung an. Was es dabei zu beachten gilt, hat das WSI im Auftrag der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung in NRW untersucht. Hintergrund ist die Landesinitiative „Faire Arbeit – Fairer Wettbewerb“. Für ihre Studie haben die WSI-Forscher Thorsten Schulten und Nils Böhlke, der Londoner Sozialwissenschaftler Pete Burgess, Catherine Vincent vom Pariser Institut de Recherches Economiques et Sociales und Ines Wagner von der Universität Groningen die Mindestlohn-Praxis in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden analysiert. Außerdem haben sie sich mit der Durchsetzung von Lohnuntergrenzen in einzelnen deutschen Branchen befasst. Ihrer Analyse zufolge bedarf die Einführung des Mindestlohns einer aktiven Gestaltung. Nötig seien klarere Regeln, wirksame Kontrollen, eine breite Informationskampagne und ein Dialog zwischen Unternehmen und Gewerkschaften.

                            Tudor Irimias

                            Personalkosten reduzieren – Wettbewerbsfähigkeit steigern mit den Mitteln moderner Personalplanung

                              Konkurrenzfähige, möglichst niedrige Personalkosten stellen in Zeiten zunehmender Globalisierung gerade für mitteleuropäische – und speziell deutsche Unternehmen – einen bedeutenden Wettbewerbsfaktor dar. Dass sich dieses Ziel allerdings auch ohne den umfangreichen Abbau von Arbeitsplätzen, die ständige Steigerung von Vorgabewerten und ohne die Einführung von “Hungerlöhnen” bewerkstelligen lässt, wird vielen Personalverantwortlichen, Inhabern und Entscheidern erst nach und nach klar.

                              Im Bett mit Batman: Das frivole Doppelleben deutscher Hotelbesucher

                                (München, 10. November 2014) Als Serienstar ins Hotel einchecken, um nicht vom Boss ausfindig gemacht zu werden – ein wenig Flunkern für ein Zimmer-Upgrade und letztendlich in den “eigenen” vier Hotelzimmerwänden bei lautstarkem Bass-Beat ein unanständiges Selfie schießen: ordnungsliebend, prüde und fleißig. Diese Tugenden lässt der deutsche Hotelurlauber gerne beim Check-in an der Rezeption zurück, so die Ergebnisse der neuesten Umfrage von lastminute.de, für den 6.000 Europäer, 1.000 davon in Deutschland, befragt wurden. Mehr als jeder Fünfte hat demnach schon einmal geflunkert, um ein Zimmer-Upgrade zu erhalten (21%) und immerhin sieben Prozent haben gleich unter falschem Namen eingecheckt. Ganze 18 Prozent taten dies übrigens, weil sie bereits im Vorfeld wussten, dass ihr Aufenthalt etwas aus dem Ruder laufen wird. Kein Wunder, schließlich bucht mehr als jeder Zweite so ein Wochenende, um aus seinem Alltag auszubrechen (65%).

                                Andere Sorgen in Ost und West / Eine Studie des GfK Vereins zeigt, was die Menschen in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall beschäftigt

                                Andere Sorgen in Ost und West – GfK-Studie zeigt, was die Menschen in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall beschäftigt

                                  (Nürnberg, 07. November 2014) 25 Jahre nach dem Mauerfall: Arbeitslosigkeit ist und bleibt die Sorge Nummer eins – darin sind sich alle Deutschen einig. Das ist ein Ergebnis der Studie “Challenges of the Nations 2014” des GfK Vereins. Aber auch 25 Jahre nach dem Mauerfall gibt es regionale Unterschiede im Sorgenranking: Bei den Ostdeutschen stehen Themen wie Kaufkraft und Soziale Sicherung stärker im Fokus, die Westdeutschen erachten Renten und Zuwanderung als wichtiger.

                                  73 Prozent der Bewerber nutzen Google für die Jobsuche – Studie: Ebenso viele Personaler nutzen dieses Potenzial nicht

                                    (Frankfurt/Main, 07. November 2014) „Googeln“ ist für viele Menschen zum Synonym für „suchen“ avanciert – und wird seit mittlerweile 10 Jahren offiziell im Duden gelistet. Auch für die Jobsuche nimmt die Bedeutung der beliebten Suchmaschine deutlich zu: Jeder Zweite gibt in einer aktuellen Studie von careerbuilder.de an, sehr häufig oder häufiger nach Jobs zu googeln (48%). Ebensoviele möchten dies künftig verstärkt tun (52%). Wenig überraschend: In der Gruppe der Bis-25-Jährigen ist der Gesamtanteil der Job-Googler mit 84 Prozent noch deutlich höher. 64 Prozent der jungen Generation sind sogar häufig oder sehr häufig bei Google auf Jobsuche – und mit 66 Prozent ist auch die Zuwachsrate für die künftige Nutzungsignifikant höher.

                                    Die Entwicklung der digitalen Gesellschaft in Deutschland

                                      (Berlin, 06. November 2014) Mit der Studie “D21-Digital-Index” misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung – ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Der “D21-Digital-Index” ist eine Weiterentwicklung des “(N)Onliner Atlas (2001-2014)” und mit rund 33.000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zum Internetnutzungsverhalten der Deutschen. Der Index ermöglicht es, die Auswirkungen von Innovationen und Ereignissen für Wirtschaft und Gesellschaft detailliert, nachhaltig und im Zeitverlauf aufzuzeigen.

                                      Steuerrecht: Verschärfung bei Selbstanzeigen

                                        (Berlin, 04. November 2014) Die Regelungen zur strafbefreienden Selbstanzeige im Steuerrecht sollen erheblich enger gefasst werden als bisher. So sieht der von der Bundesregierung eingebrachte Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung und des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung unter anderem niedrigere Grenzwerte vor. So soll die Grenze, bis zu der eine Steuerhinterziehung ohne Zahlung eines zusätzlichen Geldbetrages bei Selbstanzeige straffrei bleibt, von 50.000 auf 25.000 Euro gesenkt werden. Der zu zahlende Geldbetrag soll abhängig vom Hinterziehungsvolumen gestaffelt werden.